Tipps & Tricks fürs Lager
Wir haben einige Tipps und Tricks rund um die wichtigste Ausrüstung für ein Pfadfinderlager zusammengestellt. Sie sind nicht verpflichtet sämtliche Ausrüstungsgegenstände zu kaufen, allerdings erleichtern die hier angeführten Produkte ihrem Kind das Leben am Lager.
Rucksack
- Fassungsvermögen von ca. 60 bis 85 Liter
- Außentaschen helfen dabei Ordnung zu halten
- Zumindest 2 große Fächer
- Guter Tragekomfort (gepolsterter Rücken, verstellbare Träger, Hüftgurt)
- Rucksack sollte so groß gekauft werden, dass auch am Sommerlager außen nicht mehr als Schlafsack und Unterlagsmatte hängen. Zusätzlich sollte kein Plastiksackerl oder ähnliches notwendig sein
Schlafsack
- Temperaturbereich: für WiWö ist es nicht notwendig einen Schlafsack zu kaufen der auch für den Extrembereich (bis -10°C) geeignet ist. Sollten sie allerdings auch bei den WiWö den Schlafsack schon als längerfristige Anschaffung kaufen, raten wir dazu gleich einen Schlafsack zu kaufen der bis zumindest -5°C geeignet ist.
- es gibt Mumienschlafsäcke (die werden zu den Füßen hin enger) und rechteckige Schlafsäcke - besorg dir den, in dem du dich wohler fühlst!
- probiere schon beim Kauf ob du den Schlafsack auch selbstständig wieder packen kannst
- es gibt Schlafsäcke in den unterschiedlichsten Preislagen – versuche ein vernünftiges Preis/Leistungs-Verhältnis zu finden
Unterlagsmatte
- Bitte beachte, dass es 2 verschiedene Typen von Unterlagsmatten gibt:
1.) Isomatte
2.) Aufblasbare Unterlagsmatte - Die Isomatten sind wesentlich billiger als die aufblasbaren Unterlagsmatten, allerdings auch weniger bequem
- Bitte pass bei aufblasbaren Unterlagsmatten auf die Lagerung auf, sie gehen sonst sehr schnell kaputt
- Oft gibt es zu Unterlagsmatten auch Hüllen dazu – achte schon beim Kauf darauf, dass die Hülle so groß ist, dass du deine Unterlagsmatte selbstständig packen kannst
Wanderschuhe/ feste Schuhe
- Der Wanderschuh sollte unbedingt eine gutes Profil auf der Sohle haben und wasserfest sein
- im Unterschied zu Sportschuhen sollten sie bis über die Knöchel gehen
- es gibt leichte und schwere Schuhe! Auch wenn da ein Preisunterschied besteht macht sich der schon nach ein paar Kilometern bezahlt